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Was ist Rotlichttherapie-PDT?

Rotlichttherapie PDT(Photodynamische Therapie) ist eine fortschrittliche Hautbehandlungsmethode, die die Verwendung eines Photosensibilisierungsmittels und roten Lichts zur Behandlung von oberflächlichen und knotigen Basalzellkarzinomen sowie nicht-invasiven/intraepidermalen Plattenepithelkarzinomen kombiniert. Diese nicht-chirurgische, gezielte Therapie wird häufig zur Behandlung von Hautkrebs in kosmetisch sensiblen Bereichen wie Gesicht, Hals und Händen bevorzugt.


Wirkmechanismus


Bei der Rotlichttherapie PDT wird zunächst ein Photosensibilisator, typischerweise ein topisches Medikament, auf die betroffene Haut aufgetragen. Dieser Wirkstoff wird selektiv von den erkrankten Zellen aufgenommen und macht sie dadurch lichtempfindlicher. Nach einer gewissen Zeit wird die Haut rotem Licht ausgesetzt, wodurch der Photosensibilisator aktiviert wird. Diese Aktivierung löst eine chemische Reaktion aus, die die Zielzellen zerstört und gleichzeitig Schäden an gesundem Gewebe minimiert.


Vorteile der Rotlichttherapie PDT


Die Verwendung bietet mehrere VorteileRotlichttherapie PDTzur Behandlung von Hautkrebs:


Präzision: Die Kombination des Photosensibilisators und des roten Lichts ermöglicht ein präzises Anvisieren der erkrankten Zellen und minimiert so die Schädigung des umgebenden gesunden Gewebes.

Kosmetische Ergebnisse: Da die PDT häufig an kosmetisch empfindlichen Stellen durchgeführt wird, führt die Möglichkeit, gezielt auf Zellen zu zielen und gleichzeitig gesundes Gewebe zu erhalten, zu besseren kosmetischen Ergebnissen.

Nicht-chirurgisch: PDT ist eine nicht-chirurgische Behandlung, das heißt, es sind keine Einschnitte oder Nähte erforderlich. Dadurch wird das Risiko von Narbenbildung und Infektionen verringert.

Kurze Behandlungsdauer: Die Behandlungen sind in der Regel kurz und dauern je nach Größe und Lage der Läsion nur wenige Minuten bis eine Stunde.

Geringes Risiko von Nebenwirkungen: Die Nebenwirkungen der PDT sind im Allgemeinen mild und vorübergehend, einschließlich Rötung, Schwellung und Unbehagen an der Behandlungsstelle.

Behandlungsprotokoll


Die Rotlichttherapie-PDT wird normalerweise in zwei Sitzungen im Abstand von einer Woche durchgeführt. Bei der ersten Sitzung wird der Photosensibilisator auf die Haut aufgetragen und für eine bestimmte Zeit einwirken gelassen. Anschließend wird die Haut rotem Licht ausgesetzt, um den Wirkstoff zu aktivieren. Eine Woche später wird die zweite Sitzung nach dem gleichen Protokoll durchgeführt. In den meisten Fällen reichen zwei Sitzungen aus, um die Zielzellen zu zerstören und den gewünschten therapeutischen Effekt zu erzielen.


Nachbehandlungspflege


Nach der Rotlichttherapie-PDT ist es wichtig, die Anweisungen zur Nachbehandlung Ihres Hautarztes oder Hautpflegers zu befolgen. Dazu kann gehören, für einen bestimmten Zeitraum direkte Sonneneinstrahlung zu meiden, Sonnenschutzmittel zu verwenden und den behandelten Bereich sauber und trocken zu halten.


Abschließend,Rotlichttherapie PDTist eine wirksame, nicht-chirurgische Behandlungsoption für oberflächliche und knotige Basalzellkarzinome sowie nicht-invasive/intraepidermale Plattenepithelkarzinome. Seine präzise Zielgenauigkeit und die Fähigkeit, gesundes Gewebe zu erhalten, machen es zu einer bevorzugten Behandlung für kosmetisch empfindliche Bereiche. Wenn Sie eine PDT für Ihren Hautkrebs in Betracht ziehen, wenden Sie sich an einen Dermatologen oder Hautpfleger, um festzustellen, ob dies die richtige Behandlung für Sie ist.


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